Auflösende Hypnose

Seit vielen Jahren bin ich überzeugter Kognitiver Verhaltenstherapeut.

In den vielen Jahren meiner therapeutischen Tätigkeit konnte ich jedoch häufig beobachten, dass gerade die Konzentration auf die Kognitionen nur teilweise zur gewünschten Lösung führte.

Stattdessen habe ich gerade für solche Fälle die Hypnose entdeckt, da diese auf der emotionalen Ebene wirkt. In einem sehr entspannten Zustand, der Trance, reduziert sich  in unserem Gehirn die Aktivität, die unseren „kritischen Verstand“ ausmacht. Das heißt, dass wir dann nicht mehr nachdenken, ob etwas zu uns passt oder nicht, was Konsequenzen sein können oder „was die anderen denken könnten“. Was zunächst wie eine Schwächung klingt, ist genau das Gegenteil: in Trance können die eigene Phantasie und die Denkprozesse freier werden. Hypnose ermöglicht oft einen Zugang zu eventuell weit zurückliegenden und weiterhin beeinflussenden Situationen.

In Ergänzung zu meiner Fortbildung im „Zentrum für angewandte Hypnose Mainz“  Anfang der 2000er Jahre bildete ich mich u. a. in „Auflösender Hypnose“ bei Floris Weber fort. Der Hamburger Arzt und Hypnosetherapeut hat diese Methode entscheidend weiterentwickelt.

Die „Auflösende Hypnose“ ist ein hoch effektives Verfahren zum Aufspüren und Auflösen negativer Gefühle und Blockaden. Es wird nicht suggeriert, dass negative Emotionen nicht mehr vorhanden oder gleichgültig seien. Ganz im Gegenteil:  belastende Emotionen können intensiv empfunden, verarbeitet und nachhaltig aufgelöst werden. 

Im Gegensatz zu den traditionellen Therapieverfahren, die oftmals sehr langwierig sind, reichen meist schon wenige Hypnosesitzungen, um eine positive Veränderung zu spüren.

Klientinnen und Klienten sind oft überrascht, wie schnell eine emotionale Klärung in der Hypnose stattfinden kann. Die Auflösung der Belastung wird häufig wie eine Befreiung erlebt.

 Die Klientinnen und Klienten, die zu mir kommen und mit Hypnose arbeiten wollen, berichten zum Beispiel über:

  • Selbstwertprobleme
  • Ängste
  • Depressionen
  • traumatische Erlebnisse
  • Unzufriedenheit
  • Leere
  • Frustration.


Durch die Konfrontation mit in der Tiefe liegenden Gefühlen können die oben beispielhaft angegebenen Themen bearbeitet und aufgelöst werden.

Das erste Treffen ist idealerweise eine Doppelsitzung, so dass ausreichend viel Zeit für ein anamnestisches Gespräch, der Zielbestimmung und der ersten Hypnose vorhanden ist. Je nach Ziel reicht manchmal schon das Erstgespräch. In der Regel werden weitere 2 – 6 Sitzungen benötigt.